Samstag, Januar 21, 2006

Unser Priesterfreund Armand Coulombe

Am 22. Mai 2000 hätte unser Priesterfreund Armand Coulombe, S. Julien, Laval, Québec, Canada, sein 63-jähriges Priesterjubiläum feiern können. Im Alter von 89 Jahren (geboren am 11. Juli 1911) ist er am 10. Mai 2000 gestorben. Seit unserer Bekanntschaft mit ihm im Jahre 1974 (anlässlich einer Kanada-Reise) hat er unserer Familie "un pieux souvenir" behalten, wofür wir ihm in alle Ewigkeit nicht genug dankbar sein können.
Dank ihm haben wir im Dezember 1975 das Taschenbuch "Der Weg, der zum Leben führt" herausgegeben. Er hat uns dabei geistlich stets so liebevoll unterstützt, dass wir nicht umhin können, ihm hier ein entsprechendes "Denkmal" zu setzen.
Zur Dokumentation hier die Wiedergabe einer seiner vielen Briefe an uns:

"Laval, le 11 avril 1992 - Bien chers amis,
Il me fait plaisir de vous expédier ces quelques lignes pour vous présenter mes voeux sincères de "Joyeuses Pâques" et vous remercier, même tardivement, pour les nouvelles de votre famille, ce que vous avez eu l'amabilité de me donner avec vos voeux de Noël.
Et voilà déjà près d'un quart de l'année qui est écoulé depuis. Comme le temps passe vite, à manière des sillons d'un disque "long jeu" qui, à chaque tour, vont en diminuant jusqu'au dernier où arrive la fin. Cela nous fait penser à notre vie ici-bas où la vie se termine à la discrétion du Seigneur.
Justement quand je pense, comme je vous disais à Noël, que je vais prendre en mai ma 55è année de sacerdoce et le 11 juillet ma "80ème année". Et malgré tout, ma santé est merveilleuse, la vieillesse ne parait que dans la figure sans les maux inhérants à cet âge et j'en rends grâces au Seigneur à chaque jour puisque cela me permet d'accomplir l'Oeuvre commencée après celle du "Chemin qui conduit à la Vie..."
Et quand je pense qu'au "24 septembre" prochain j'atteindrai, si Dieu me prête la vie et la santé, ma 24350ème Messe. Come vous voyez vos anniversaires ne passent pas inaperçus mais aussi il n'y a pas un matin où vous n'êtes pas mentionnés au Mémento des vivants. Seul Dieu sait l'intention pour laquelle j'ai rencontré Paul ici au Canada. Sans doute qu'elle a une affinité avec "Le Chemin qui condui à la Vie..." car c'est ce qui m'a fait vous connaître et vous garder tous deux dans mes prières. Je ne crois pas que la Providence me favorise d'une rencontre amicale ici-bas de vous deux mais c'est mon plus ardent désir de le faire éternellement dans le Ciel où l'on chantera la miséricorde infinie de Dieu, n'est-ce pas?
Pour ce qui est de G. et sa situation, cela peut lui valoir, par sa pratique assidue, de gagner celle-ci au Seigneur et votre encouragement et votre exemple peuvent lui être très efficaces en se sentant appuyé dans ce travail de sanctification. Et le sacrifice que son choix vous impose peut lui valoir des grâces auprès de Dieu en vous invitant à la prière et au sacrifice dans la confiance divine. Dites-vous bien que c'est la douceur, la patience, la charité et l'amabilité que vous aurez envers elle fera beaucoup pour l'inviter, avec l'aide du Ciel, à partager non seulement le bonheur de la terre mais aussi celui du Ciel.
Que le Christ de Pâques vous apporte cette joie afin qu'après avoir suivis le Christ sur le chemin de la croix, vous le retrouviez dans les vôtres sur celui de la Résurrection des âmes et, pour Ruth, celui de la santé. En effet, ce n'est pas facile de porter cette croix pendant des années mais heureusement Jésus ne demande pas plus que vous pouvez porter mais surtout Il nous redit souvent: "Fais ton possible et demande-moi l'impossible" avec confiance et pesévérance. Assurément Il a ses vues dans cette croix mais ce n'est qu'au Ciel qu'il vous sera donnée de connaître ce qu'elle vous a valu et à la famille.
Veuillez vous unir à ma Messe de Pâques et je vous bénis avec votre famille. Que le Seigneur vous comble de ses grâces de choix et que la Vierge Immaculée vous acocompagne sur ce "Chemin qui conduit à la Vie... éternelle." Mes salutations et amitiés avec un cordial merci pour vos pières à mon intention.
Toujours vôtres en Jésus et Marie - J.A. Coulombe, ptre."

Der Weg, der zum Leben führt


Im Dezember 1975 hat der IMMACULATA-Verlag dieses Werk als deutsche Übersetzung des kanadischen Originals "Le Chemin qui conduit à la Vie" ("Journal de Gaby") herausgegeben, und zwar mit einer ausserordentlichen geistlichen Unterstützung durch den langjährigen Seelenführer der Begnadeten, Abbé Armand Coulombe, der bis zu seinem Tode und darüber hinaus unserer Familie und unserem Apostolats-Werk aufs innigste verbunden blieb und auch heute noch zugesichertermassen ist.
Was dieses 240-seitige Taschenbuch enthält, können Sie unter dem folgenden Link nachlesen: http://immaculata.ch/verlag/gabyweg1.htm.
Das Buch ist immer noch erhältlich und sei allen wärmstens empfohlen; siehe Preisliste.

Freitag, Januar 20, 2006

Das eucharistische Wunder des hl. Antonius in Rimini

Auf dem Hauptplatz der Stadt Rimini erhebt sich eine kleine Kapelle, eine Wallfahrtsstätte. Die Einwohner waren einst stolz über deren Besitz. Ihr Ursprung reicht auf die Zeit des hl. Antonius von Padua zurück. Dieser Heilige wirkte so viele Wunder, daß er den Namen Thaumaturg (= Wunderwirker) verdiente. Er gab Missionen in ganz Italien und kam manchmal auch nach Rimini, um da zu predigen. Er betonte sehr die Wichtigkeit der Andacht zum Allerheiligsten Altarssakrament, die wirkliche Gegenwart des Herrn in der konsekrierten Hostie. Ein gewisser Boncillo machte sich lustig über die Lehren des Heiligen und ging sogar soweit, es offen zu bekennen, daß er nicht daran glaube. Der heilige Antonius, betrübt über soviel Perfidie, hatte eine Begegnung mit diesem Häretiker, um ihn zu besseren Auffassungen zurückzuführen. Boncillo antwortete ihm: Dummheiten! Oder aber ich würde nur daran glauben, wenn ich ein Wunder sähe. Man kann nicht fordern, daß Gott ein Wunder wirke, um die Neugierde eines jeden Beliebigen zu befriedigen. Bei dieser Gelegenheit jedoch wollte der Herr ein solches vollbringen, um seinen treuen Diener zu verherrlichen und sandte ihm die Inspiration. – Also, entgegnete der Heilige, Sie wollen ein Wunder? Nun, Sie sollen es haben! Wählen sie den Tag. – Ich besitze eine Eselin, sagte der Mann. Von heute an lasse ich sie fasten. Nach drei Tagen werde ich sie auf den öffentlichen Platz führen und ihr eine Ration Hafer reichen. Sie werden Ihrerseits kommen, mit Ihrer konsekrieten Hostie. Und wir werden da sein um zu sehen, was das Tier machen wird: ob es den Hafer der Anbetung des Sakramentes vorziehen wird. – Einverstanden, erwiderte der Heilige. Und um sich besser vorzubereiten auf das große Ereignis, auferlegt er sich ebenfalls ein strenges Fasten von 3 Tagen. Inzwischen verbreitet sich die Neuigkeit in der ganzen Stadt; und zur abgemachten Stunde ist der öffentliche Platz bis an den Rand gefüllt von Gläubigen, von Neugierigen und Irrgläubigen. Der heilige Antonius feiert die Messe, und vor der heiligen Kommunion stellt er in der Monstranz den Eucharistischen Jesus der Menge vor. Boncillo ist da, auch er, mit seiner Eselin neben ihm, diese ausgehungert nach 3 Tagen Fasten. Da nähert sich der Heilige mit der konsekrierten Hostie. O Eselin, ruft er aus, komm und bete deinen Gott an und beschäme so die Glaubensverleugnung der Häretiker, damit alle bekennen die Wahrheit dieses anbetungswürdigen Sakramentes! Der Häretiker setzt augenblicklich den Hafer dem Tiere vor und zwingt es sozusagen, ihn zu fressen. Aber die Eselin macht sich überhaupt nichts daraus und wendet sich geradewegs gegen die Monstranz, wirft sich auf die Knie und verharrt so regungslos, den Kopf niedergebeugt bis zum Boden. Da erblaßt Boncilla, zittert vor Wut und Beschämung. Dann, da er sieht, daß alle in die Knie sinken, fällt auch er auf die Knie mit großer Erregung. Der hl. Antonius stimmt mit Macht das „Christus vincit", Christus ist Sieger, Christus ist Herrscher, Christus ist Triumphator an! Es lebe Jesus im Allerheiligsten Sakrament! Unzählbar waren die Bekehrungen. Zum Gedenken an dieses Wunder wollten die Bewohner von Rimini an der betreffenden Stelle eine Votiv-Kapelle errichten, die man also heute noch bewundern kann. Große Maler haben der Nachwelt diese wunderbaren Begebenheiten mittels künstlerischen Gemälden überliefert. Der Heilige von Padua wird darauf dargestellt vor der in Anbetung niedergebeugten Eselin.
(Aus dem Französischen übersetzt von P.O. Schenker, aus: Dom Tomaselli, L'Hostie Consacrée, Prodiges eucharistiques, traduit de l'italien par l'abbé H. Mazué, Editions St-Michel, St-Céneré)


Anmerkung: Auf unserer Reise nach Sizilien (Karwoche/Osterwoche 1992) fanden wir „zufällig" in Messina in einer Pfarrkirche das hier wiedergegebene Bild. Und bei unserer Rückkehr in die Schweiz besuchten wir selbstverständlich auch Rimini und konnten so auch noch die obige Aufnahme vom kleinen Votiv-Kapellchen machen. Gemäß einem dort drinnen angebrachten Anschlag geschah dieses Wunder im Jahre 1227. Der heilige Antonius von Padua ist am 13.6.1231 zu Arcella bei Padua gestorben. Denken wir daran am 13. Juni! Wiedergabe des in Messina in einer Pfarrkirche (Name leider nicht notiert) gefundenen sehr schönen Bildes von dem hier erzählten Eucharistischen Wunder des hl. Antonius von Padua. Oben: Gedenkkapellchen vor dem größeren Templum EVCHARISTIAE in Honorem Sancti Antonii de Padua» im Zentrum von Rimini/Italien DZM Juni 1992 (26/2) «Das Zeichen Mariens», CH-9050 Appenzell, Seite 8125

Siehe ferner:
Die Fischpredigt des hl. Antonius
Das große Wunder von Oran
Das Deckengemälde von Johannes Michael Strickner in Rietz, Oberinntal, Tirol

Dienstag, Januar 17, 2006

Heinrich Hofmann


This is a portrait of the "Painter of Christ" Heinrich Hofmann. You can view some of his works found in the booklet "Bekenntnis zu Jesus - Von Gertrud Maßen", edited 1933 by B. Kühlen, Gladbach.

The Wedding at Cana

Marriage (in Cana of Galilee) at the time of Jesus as depicted by the pious painter Heinrich Hofmann (published by Hanfstaengl, Munich). This image may give us an idea of the sanctity of the spousal union.
"How frightfully the modern world has sinned against this sacred institution, the very root and foundation of society! Marriage is entered into lightly, with little or no thought of its sacramental character, or of its permanence and responsibilities. Divorce is sanctioned everywhere, and that on the flimsiest pretexts. Numberless influences tend to corrupt and desecrate the married state, and the evil fruits of this unhappy condition are manifesting themselves to an alarming degree even among Catholics.
The only remedy for these evils is a return to true Christianity, to Jesus Christ, the Creator, Redeemer and Sanctifier of families. Not until the full sacredness of the state of matrimony is recognized will the world change for the better.
For the fulfillment of the duties of married life, the grace of God is necessary. Our Lord has promised this grace to those who venerate His Sacred Heart: I will give them all the graces necessary for their state of life. Jesus Christ must again be proclaimed and venerated as the King, the life, the bond of union in the family. The Enthronement, (in German: Thronerhebung) rightly lived, will nourish and preserve this spirit." (CatholicTradition.org) Posted by Picasa

Die Mystische Stadt Gottes

Die umfassenden Offenbarungen der Gottesmutter an die ehrwürdige Klosterschwester und Äbtissin Maria von Jesus von Agreda sind vom Immaculata-Verlag ab 1968 neu in einer 8-bändigen Taschenbuchausgabe verlegt worden, die auch jetzt noch erhältlich sind. Dazu der aufschlußreiche Text des inneren Titelblattes:
"Mystische Stadt Gottes - Wunder seiner Allmacht und Abgrund der Gnade: Heilige Geschichte und Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, unserer Königin und Herrin, Sühnerin der Schuld Evas und Mittlerin der Gnade, in diesen letzten Zeiten von derselben Königin geoffenbart ihrer Dienerin, der Schwester Maria von Jesus, Äbtissin des Konventes der Unbefleckten Empfängnis in der Stadt Agreda, Provinz Burgos, von der regularen Observanz des hl. seraphischen Vaters Franziskus, zur Erleuchtung der Welt, zur Freude der katholischen Kirche und zum Troste der Sterblichen." Posted by Picasa

Anna Katharina Emmerich

Der Immaculata-Verlag hat die 1858-1860 vom Redemptoristenpater C.E. Schmöger unter dem Titel "Das Leben unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi. Nach den Gesichten der gottseligen Anna Katharina Emmerich aufgeschrieben von Clemens Brentano" in 3 Bänden herausgegebenen "Emmerick-Visonen" ab 1970 in 4 Taschenbüchern vollständig und ungekürzt und unverändert, reich bebildert neu verlegt. Diese Gesamtwerk kann immer noch - und zwar sehr preiswert! - ab Lager bezogen werden. Posted by Picasa

Montag, Januar 16, 2006

Anna Katharina Emmerich

Am 3. Oktober 2004 wurde Anna Katharina Emmerich, die stigmatisierte "Mystikerin des Münsterlandes" selig-gesprochen, also rund 180 Jahre nach ihrem 1824 erfolgten Tod. Schon 1858-60 erschienen erstmals die 3 Bände über ihre umfangreichen, heilsgeschichtlichen Visionen vom Redemptoristen-Pater Carl-Erhard Schmöger C.ss.R., die unser Verlag ab 1970 neu in 4 Taschenbänden herausgegeben hat und die ebenda immer noch erhältlich sind. Siehe dazu die Umschlagtexte.

You can read "The Life of Anne Catherine Emmerich" and "The Dolorous Passion of Our Lord Jesus Christ" online in English at the "Internet Sacred Text Archive"

Mistica Ciudad de Dios

Deutsche Ausgabe in 8 (acht) Taschenbüchern erhältlich beim Immaculata-Verlag!
Es lohnt sich, einige Kommentare zu diesem Werk zu lesen. Dazu die aktuelle Preisliste.

A new Marian picture every day

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